Die in Schwaben aufgewachsene Künstlerin findet ihren Ausgleich und Mitte seit ihrer Jugend im Malen und Gestalten von Oberflächen.
Das bildet für sie den notwendigen Gegenpol zum strukturierten und auch trubligen Alltag mit all seinen Anforderungen an Zeitmanagement, Präzision und Konzentration.
Die Malerei gibt ihr die Möglichkeit, mit sich und ihrer Umgebung in einen magischen Fluss zu treten, der sie zugleich entspannt und anregt.
Seit 2002 ist Gengenbach im Schwarzwald der Lebensmittelpunkt der Künstlerin. Die aktive Kunstszene und das breite kulturelle Angebot verstärken die Liebe zur Malerei. Zeitgleich mit dem Warhol-Adventskalenderjahr ist Sandra Lederer in eine neue Schaffensphase getreten.
Sie machte sich mit verschiedenen Maltechniken, Materialien und Farbkompositionen vertraut. Acrylfarben, Strukturen und Öl dominieren ihre Werke, mal als Misch- oder Spachteltechnik, als Cellpainting oder Pouringpaint. 2020/2021 vertiefte sie ihr theoretisches Wissen und die praktische Anwendung während eines Abendstudiums an der Kunsthochschule Offenburg.

Ihr eigenes Ausdrucksspektrum wurde durch die Künstlerin weiter vorangetrieben, viele ihrer aktuellen Kunstwerke haben nicht nur eine optische, sondern auch eine haptische Dimensionalität.
Dabei ist Kunst eine liebgewordene Kommunikationsmöglichkeit für sie geworden.